Wie synchronisiere ich mit MultCloud Daten zwischen Clouds?

Wenn Sie Daten von einer Cloud in eine andere hochladen möchten, müssen Sie diese zunächst von dieser Cloud auf Ihre lokale Festplatte herunterladen und dann von der lokalen Festplatte auf eine andere Cloud-Festplatte hochladen. Das ist Zeitverschwendung. Mit MultCloud können Sie Daten problemlos von einem Cloud-Dienst zu einem anderen übertragen, ohne sie zuerst auf die lokale Festplatte herunterladen und dann erneut hochladen zu müssen. Die Funktionen von MultCloud helfen Ihnen, viel Zeit zu sparen.

So synchronisieren Sie Dateien zwischen Clouds:

Schritt 1: Erstellen Sie ein Konto auf der offiziellen MultCloud-Website.

Schritt 2: Fügen Sie die Cloud-Dienste hinzu, die Sie zum Übertragen von Daten benötigen, indem Sie auf „Cloud hinzufügen“ klicken. Wählen Sie sie aus und folgen Sie den Anweisungen, um sie nacheinander zu Ihrem MultCloud-Konto hinzuzufügen.

Schritt 3: Klicken Sie auf die Registerkarte „Cloud-Synchronisation“. Die folgende Oberfläche wird angezeigt. Wählen Sie eine beliebige Cloud als Quell- und Ziel-Cloud aus. Wir verwenden Dropbox und Google Drive als Beispiele.

Schritt 4: Wählen Sie das zu synchronisierende Verzeichnis in Dropbox und anschließend das Zielverzeichnis in Google Drive aus.

Tipps: Sie können die Synchronisierungsaufgabe im Feld „Aufgabe 2“ umbenennen, um sie von anderen Aufgaben zu unterscheiden. Nach dem Upgrade des Dienstes können Sie mehrere Zielverzeichnisse auswählen.

Schritt 5: Wählen Sie die Synchronisierungsmethode. MultCloud unterstützt mehrere Synchronisierungsmethoden. Die Echtzeit-Synchronisierungsmethode wird neben der normalen Synchronisierung angezeigt. 

Klicken Sie auf „Optionen“ und wählen Sie dann in der Dropdown-Liste eine normale Synchronisierungsmethode aus. Standardmäßig ist „Einweg-Sync: Normale-Sync: Einfache Synchronisation“ ausgewählt.

Einweg-Sync: Daten werden vom Quellverzeichnis ins Zielverzeichnis synchronisiert. Sieben Synchronisierungsmodi stehen zur Verfügung:

• Einfache Synchronisation: Wenn Sie Dateien im Quellverzeichnis hinzugefügt, geändert oder gelöscht haben und diese ins Zielverzeichnis replizieren möchten, diese aber nicht ins Quellverzeichnis repliziert werden sollen, ist die einfache Synchronisierung die beste Wahl.
• Spiegel-Synchronisation: Mit dieser Funktion behalten Sie die identischen Dateien im Zielverzeichnis bei. Befinden sich Dateien im Zielverzeichnis, werden diese beim ersten Ausführen der Spiegel-Synchronisation gelöscht.
• Verschiebungs-Synchronisation: Wenn Sie nach der Synchronisierung alle Dateien im Quellverzeichnis löschen möchten, wählen Sie diese Option. Wenn Sie Dateien im Quellverzeichnis hinzugefügt und die Synchronisierung ausgeführt haben, werden diese ebenfalls mit dem Zielverzeichnis synchronisiert und anschließend im Quellverzeichnis gelöscht.
• Kumulative-Synchronisation: Wenn Sie Dateien im Quellverzeichnis löschen möchten, diese aber nicht im Zielverzeichnis löschen möchten, wählen Sie diese Methode.
• Aktualisierungs-Synchronisation: Diese Synchronisierungsfunktion löscht zuerst das Zielverzeichnis und synchronisiert dann Ihr Quellverzeichnis damit.
• Inkrementelle Synchronisation: Ähnlich wie bei einer Datensicherung wird beim Synchronisieren von Dateien ein Unterverzeichnis im Zielverzeichnis erstellt. Bei erneuter Ausführung werden die hinzugefügten und geänderten Dateien im Quellverzeichnis in ein anderes Unterverzeichnis übertragen.
• Vollständige Sicherungs-Synchronisation: Beim Synchronisieren von Dateien wird im Zielverzeichnis ein Unterverzeichnis erstellt, in das alle Dateien des Quellverzeichnisses übertragen werden.

Wenn Sie die Zwei-Wege-Sync verwenden möchten, können Sie sie auch in der folgenden Dropdown-Liste auswählen.

Zwei-Wege-Sync: Daten werden zwischen Quell- und Zielverzeichnis synchronisiert. Wenn die Dateien im Quell- und Zielordner konsistent bleiben sollen, werden alle Änderungen in beiden Ordnern auf die andere Seite synchronisiert. Die Zwei-Wege-Synchronisierung ist die beste Wahl.

Schritt 6: Klicken Sie auf „Jetzt synchronisieren“, um die Synchronisierung zu starten.

Nachdem Sie auf „Jetzt synchronisieren“ geklickt haben, können Sie die Aufgabenliste aufrufen, um die Details des Synchronisierungsvorgangs anzuzeigen. Klicken Sie dazu auf das Pfeilsymbol.

Wenn die Datensynchronisierung erfolgreich war und Sie Aufgaben ändern oder verwalten möchten, können Sie die Aufgabenliste aufrufen. 

So planen Sie eine Synchronisierungsaufgabe:

Wenn Sie das Quellverzeichnis regelmäßig synchronisieren möchten, können Sie „Zeitplan“ aktivieren, um Ihre wichtigen Daten rechtzeitig zu sichern.

Wenn Sie eine neue Übertragungsaufgabe erstellen, wird die Option „Zeitplan“ angezeigt. Falls Sie die Übertragungsaufgabe erstellt, aber die Option „Zeitplan“ nicht aktiviert haben, können Sie sie in der Aufgabenliste aktivieren. Klicken Sie dazu auf die dreizeilige Schaltfläche der entsprechenden Aufgabe und wählen Sie „Zeitplan“.

Wenn Sie „Zeitplan“ aktivieren, werden Ihnen drei Modi angezeigt. Wählen Sie den gewünschten aus.

• Täglich: Nur einmal ausführen: Legen Sie einen Zeitpunkt in der Zukunft fest, um die Übertragungsaufgabe nur einmal auszuführen. Täglich ausführen: Legen Sie einen Zeitpunkt fest, um die Übertragungsaufgabe einmal täglich auszuführen. Sie können drei verschiedene Zeitpunkte festlegen, um die Übertragungsaufgabe dreimal täglich auszuführen.
• Wöchentlich: Wählen Sie einen bestimmten Tag von Montag bis Sonntag für die Übertragungsaufgabe. Legen Sie einen Zeitpunkt fest, und das Programm führt die Übertragung automatisch jede Woche zu dieser Uhrzeit an den ausgewählten Tagen durch.
• Monatlich: Wählen Sie einen Zeitpunkt an einem bestimmten Tag jedes Monats für die Übertragungsaufgabe. Wählen Sie im Kalender einen Zeitpunkt an einem bestimmten Tag aus, um die Übertragungsaufgabe jeden Monat auszuführen. Sie können mehrere Tage im Kalender auswählen.

So konfigurieren Sie die Synchronisierungsaufgabe:

Unter „Optionen“ können Sie zusätzliche Einstellungen für die Synchronisierungsaufgabe festlegen.

Synchronisierungsmodi: Sie können den Synchronisierungsmodus ändern.

Die Option „Automatische Umbenennung der Dateien mit Sonderzeichen und Erzeugen einer Skriptdatei“: Wenn Dateien im Quell-Cloud-Laufwerk Sonderzeichen im Dateinamen enthalten, die im Ziel-Cloud-Laufwerk nicht zulässig sind, werden die Dateien während des Übertragungsvorgangs automatisch umbenannt und eine log.html-Datei im Stammverzeichnis des Ziel-Cloud-Laufwerks erstellt. (Standardmäßig aktiviert.)

E-Mail-Benachrichtigung:

Aktivieren Sie die „E-Mail-Benachrichtigung“, um über den Abschluss der Aufgabe informiert zu werden. Bei unbeaufsichtigten Vorgängen erhalten Sie eine Benachrichtigung per E-Mail über das Ergebnis.

Filter:

Sie können während der Migration auch Dateien mit bestimmten Dateiformaten filtern, indem Sie „Filter“ konfigurieren. Wenn Sie bestimmte Dateitypen im Quellverzeichnis filtern möchten, aktivieren Sie diese Option, um Dateien eines bestimmten Typs ein- oder auszuschließen. Geben Sie die zu ignorierenden/auszuschließenden Dateien an. Geben Sie beispielsweise die Dateierweiterung mp4 ein und fügen Sie sie hinzu.